SPD Efringen-Kirchen

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Der SPD fehlen die mittleren Jahrgänge

Veröffentlicht am 15.12.2011 in Ortsverein

Ortsverein schaut auf Pläne der Gemeinde /Margret Brombacher zu Gast bei SPD.

EFRINGEN-KIRCHEN (jut). Die SPD Efringen-Kirchen hielt jüngst in Walsers Landhaus Rückschau auf das abgelaufene Jahr – in gemütlichem Rahmen. Eingeladen hatte die Vorsitzende und Gemeinderätin Irmtraud Töppler auch die Autorin Margret Brombacher aus Egringen, die kleine, witzige und bedenkenswerte Geschichten und Gedichte mitgebracht hatte und diese vortrug.

Irmtraud Töppler berichtete von aktuellen Themen im Gemeinderat. Die vergangenen Wochen habe man sich mit dem Gemeindehaushalt für 2012 beschäftigt, berichtete sie. "Wir haben gar keine so schlechten Werte", meinte sie, dies auch dank gut fließender Gewerbesteuer. Dass nun die Kreisumlage um 2,3 Prozent gesenkt werde, wirke sich zusätzlich positiv aus. Auch für die SPD sei für die kommenden Jahre der Ausbau der Sportanlagen zentrales Thema, so Töppler, die anmerkte: "Es ist, glaube ich, Wunschdenken, anzunehmen, dass vom TuS finanziell was zurückkommt".

Wichtig sei, betonte Irmtraud Töppler, dass der TuS wieder eine gute Bahn und Sportplätze bekomme. Insgesamt betrage der Zuschuss an den TuS über mehrere Jahre verteilt 1,12 Millionen Euro. In der Kinderbetreuung werde die Gemeinde den Vorgaben noch etwas hinterherhinken, sie steigere sich aber. Wichtig sei es, dass 2012 mit dem geplanten Bau eines neuen Parkplatzes das Parkproblem am Bahnhof gelöst werde. "Die Autos parken bis in die Kurve, das ist kein guter Zustand", meinte Töppler, die überdies für eine bessere Gestaltung der "gesichtslosen" Hauptstraße warb.

Werbung

Zu den SPD-Plänen informierte Töppler, dass die Stammtische in den Ortsteilen fortgesetzt werden sollen. Ferner machte sie sich Gedanken über die Werbung neuer Mitglieder. "Uns fehlt besonders der Mittelbau der Menschen zwischen 30 und 50 Jahren". Als schönen Erfolg wertete sie die Bring-und-hol-Aktion der SPD. Sie brachte 304 Euro, die über Barbara Malicke der Ausbildung eines Mädchens in Goma/Kongo zufließen.

Für 50 Jahre SPD-Zugehörigkeit wurden Ernst Guldenschuh-Reif und Walter Vormann mit Urkunden und goldenen Mitgliedsnadeln geehrt. Guldenschuh-Reif hatte sogar das Original-Parteibuch mitgebracht, in dem sauber Marken eingeklebt waren – diese Marken bekam man früher im Gegenzug für den monatlichen Mitgliedsbeitrag ausgehändigt. Hanspeter Kuner und Gertrud Koschmieder erhielten Urkunden für 25 Jahre Treue.