SPD Efringen-Kirchen

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SPD: Bahn bietet keine Lösungen und spielt auf Zeit

Veröffentlicht am 07.06.2017 in Pressemitteilungen

Das Antwortschreiben des baden-württembergischen Konzernbevollmächtigten Sven Hantel an Rainer Stickelberger, das er im Auftrag seines Bahnchefs verfassen sollte, löst nicht nur Kopfschütteln und Unverständnis beim SPD-Ortsverein Efringen-Kirchen aus, sondern auch weitere Überlegungen, wie der Ortsverein den Bahnanwohnern in Efringen-Kirchen Hilfe und Unterstützung bieten kann.

Dass sich die Bahn der akuten Problematik durch die unmittelbar vor den Haustüren der Anwohner abgestellten Gefahrgutwaggons sowie die nächtlichen und feiertäglichen Lärmbelästigungen nicht annimmt, zeigt nicht nur die Arroganz dieses Großkonzerns, sondern lässt auch erkennen,  dass sie keine Lösung  hat. „Dass die Bahn die Sorgen der Bürger nicht ernst nimmt, ist mehr wie ärgerlich“, betont der Vorsitzende Armin Schweizer. Stattdessen setzt sie auf den Faktor Zeit und verschiebt eine Informationsveranstaltung in den Herbst, die der Konzernbevollmächtigte im März noch als „baldmöglichst“ ankündigte. Dass sich in der Angelegenheit insgesamt überhaupt nichts bewegt  sei umso ärgerlicher, als dass wir die Bahn für eine umweltverträgliche Mobilität, den sichereren Transport von Gefahrgütern wollen und brauchen und es daher unabdingbar ist,  dass die Bahn bei den Bürgerinnen und Bürgern für Transparenz und Akzeptanz sorgt und ihr somit  jede Optimierung für die Bürger wichtig ist. 

Der SPD-Ortsverein wird an der Seite der betroffenen und geplagten Bürger für eine zeitnahe Lösung einstehen“, führt Schweizer weiter aus. Die Bahn verspielt damit nicht nur Vertrauen, sie überlässt die Bürger mit ihren Sorgen und Nöten sich selbst.