SPD Efringen-Kirchen

Jetzt Mitglied werden

Jetzt Mitglied werden
Beim Bring-und-Hol-Markt in Istein bekommt Ausrangiertes ein neues Leben

Nach drei Jahren Corona-Zwangspause erlebt die beliebte Bring-und-Hol-Aktion der SPD Efringen-Kirchen eine Neuauflage. Ortsvereinsvorsitzender Armin Schweizer freut sich auf die Veranstaltung.

„Bring und Hol“ ist nach drei Aussetzern wieder da.

Nach drei Jahren „Zwangspause“ findet „Bring und Hol“ in Istein wieder statt. In der Isteiner Festhalle können am Samstag, 28. Oktober, weiterhin zu gebrauchende Gegenstände zur Mitnahme angeboten werden.

Der SPD-Ortsverein Efringen-Kirchen organisiert die Veranstaltung seit vielen Jahren und bekam dafür 1995 einen Umweltpreis verliehen. Durch die längere Nutzung der Gegenstände wird Müll vermieden und damit die Umwelt geschont. Gegenstände können zwischen 10.30 Uhr und 12.30 Uhr abgegeben werden. Anbieten tun sich dafür Haushaltswaren, Elektrogeräte, Spielzeug, Bücher, Hörbücher, CD’s, Sportausrüstung, Hobbyartikel, Kleidung, Klein- und Gartenmöbel, Pflanzen, Lampen, Korbwaren, Fahrräder.

Von der Annahme ausgeschlossen sind Gegenstände, die nichtfunktionsfähig sind, sowie Teppiche, Matratzen, Reifen, Autoersatzteile, Video-Kassetten, Röhrenmonitore, alte Skier, alte Aktenordner, Batterien, Problemstoffe und alles, was auf Grund seines Zustandes nicht mehrverwendbar ist. Der SPD-Ortsverein bittet in seiner Mitteilung darum, dass die Spender daran denken, dass nur abgegeben wird, was anderen eine Freude wäre.

Zum Mitnehmen öffnet die Festhalle im Basler Weg 26 von 13.30 und 14.30 Uhr. In dieser Zeit kann sich jeder dort umsehen und sich mit dem eindecken, wofür er noch Verwendung hat. Die Aktion „Bring und Hol“ bedeutet nicht, dass nur derjenige etwasholen kann, der zuvor etwas gebracht hat. Es bedeutet vielmehr, dass jeder das anbietet, was er nicht mehr benötigt und jeder das kostenlos mitnehmen kann, wofür er Verwendung hat.

Aufgrund der Kosten, die mit dieser Aktion verbunden sind, erhebt der Veranstalter von jedem erwachsenen Besucher ein Eintrittsgeld von vier Euro, das bereits ab 13.15 Uhr entrichtet werden kann. Kinder, Jugendliche, Sozialhilfe- und Bürgergeldempfänger sowie Flüchtlinge zahlen zwei Euro. Händler sind ausgeschlossen.

veröffentlicht in der online-Ausgabe der Oberbadischen vom 24.10.23

Nach drei Jahren „Zwangspause“ findet „Bring und Hol“ wieder statt!

Corona ließ den beliebten Warentauschtag der SPD-Efringen-Kirchen 2020 und 2021 ausfallen, ein nicht rechtzeitig gelieferter Fußbodenbelag für die Isteiner Halle die Veranstaltung 2022 platzen.

 

So heißt es 2023, am Samstag, 28. Oktober um 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr wieder den Gegenständen, die in Haushalten sowie Kellern oder Dachböden schlummern, nicht mehr gebraucht werden, aber noch voll funktionstüchtig sind, einen neuen Besitzer oder Besitzerin zu zuführen und dadurch den Sachen eine längere Nutzung zu geben. Das heißt auch, Müll zu vermeiden, die Umwelt zu schonen und auch damit anderen Menschen eine Freude zu bereiten.

Dies geschieht dann ab 13.30 Uhr, wenn die rund dreißig ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer die Türen der Isteiner Festhalle öffnen, um sich an den 70 Tischen mit Gegenständen des täglichen Lebens sowie Kleidern, Schuhe und natürlich auch für Kinder Spielsachen und Bücher kostenlos einzudecken.

Aufgrund der Unkosten, die mit dieser Aktion verbunden sind, erhebt der Ortsverein von jedem erwachsenen Besucher ein „Eintrittsgeld“ von 4 €, das bereits ab 13.15 Uhr entrichtet werden kann. Kinder, Jugendliche, Sozialhilfe- und Bürgergeldempfänger sowie Flüchtlinge zahlen 2 €. 

Dem Ortsvereinsvorsitzenden Armin Schweizer ist es wichtig, dass das Eintrittsgeld als eine Wertschätzung für diesen Warentausch gesehen wird, dass die Sachen nicht ganz umsonst sind, sondern der Wert mit einer kleinen Abgabe auch geschätzt werden sollte. „Daher haben wir uns das erste Mal dazu durchgerungen, auch von Kindern zwei Euro zu verlangen, denn sie dürfen sich wieder auf so mach tolle Spielsachen freuen“, so Schweizer.

Übrigens: Von der Annahme ausgeschlossen sind Gegenstände, die nicht funktionsfähig sind, sowie Teppiche, Matratzen, Reifen, Autoersatzteile, Video-Kassetten, Röhrenmonitore, alte Skier, alte Aktenordner, Batterien, Problemstoffe und alles, was auf Grund seines Zustandes nicht mehr verwendbar ist.

Mit Jesus vor einer roten Fahne

Auf den Spuren der Genossen: Im Jubiläumsjahr der SPD Efringen-Kirchen haben die Mitglieder des Ortsvereins einen Spaziergang durch Basel gemacht.

Seit mehr als 40 Jahren führt Michael Koschmieder aus Liel Menschen durch Basel, inzwischen gehört er zu den profiliertesten Stadtführern. Jüngst zeigte er mit der 13-köpfige Gruppe des SPD-Ortsvereins viel Sehens-und Wissenswertes beim dreistündigen Spaziergang durch Klein- und Großbasel.

Bereits beim Start am Claraplatz machte Koschmieder laut Nachbericht darauf aufmerksam, wo der Eingang zur unter dem Platz liegenden „Rätz-Stadt“ zu finden ist, eine riesige Cliquenhochburg, die früher im Ernstfall als unterirdisches Hospital gedient hatte. Ein Blick in die Clarakirche zeigte an der Ostwand ein Mosaik, das Jesus vor einer roten Fahne zeigt – ein Hinweis des Künstlers aus dem „roten“ Kleinbasel an die jenseits der Kirche gelegene Partei- und Gewerkschaftszentrale der Basler Genossen.

Vorbei am einzigartigen zweistöckigen Räbhüsli aus dem Mittelalter wurde das 350 Jahre alte Bürgerlichen Waisenhaus in der ehemaligen Kartause am Wettsteinplatz erreicht, das heute unterschiedliche Formen familienergänzender Tagesbetreuung bietet. Dann fuhr man mit der Fähri hinüber nach Großbasel.

Behörde kündigt Personalverstärkung für den Radweg zwischen Welmlingen und Schliengen an

Die Planung des Radwegs zwischen Welmlingen und Schliengen soll im Herbst Fahrt aufnehmen. Im Regierungspräsidium wird eine neue Mitarbeiterin ihren Dienst aufnehmen und die Planung vorantreiben.