SPD Efringen-Kirchen

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SPD geht mit 15 Bewerbern ins Rennen

Veröffentlicht am 02.03.2024 in Presseecho

SPD-Ortsverbandsvorsitzender Armin Schweizer sagte bei der Nominierungsversammlung im TuS-Heim, dass es gelungen sei, für die 18 Sitze im Gemeinderat 15 Kandidierende zu finden. Bis auf Mappach könne man in jedem Ortsteil jemanden aufbieten, so Zugpferde sind die Gemeinderäte Karl-Friedrich Hess und Hans-Peter Buck. Die dritte amtierende Rätin der SPD-Fraktion, Elke Weiß, tritt nicht wieder an.

Verlässliche Kinderbetreuung, die Unterstützung der Schule und der Jugendzentren seien für die SPD zentral, so Hess. Das brisanteste Thema der nächsten Jahre, da waren sich alle einig, wird die Neuorganisation der Feuerwehr sein. Die SPD gehe offen in die Diskussion und lege Wert darauf, dass in diese alle Teilortswehren einbezogen werden, wurde betont. Sicherung der Nahversorgung, die Förderung ehrenamtlicher Initiativen und Unterstützung der Integration stehen ebenso auf der SPD-Agenda. Ganz wichtig ist den Genossen ein weiterhin belebtes Kulturzentrum "Alte Schule". Das Nebeneinander von abgestellten Gefahrgutzügen, Recyclingbetrieb und Düngelager in Efringen ist der SPD dagegen ein Dorn im Auge. Außerdem schreibt sie sich die Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs auf ihre Fahnen sowie alternativer Wohnmodelle, nachhaltige Mobilität und den ländlichen Tourismus. Und: "Efringen-Kirchen war im Ehrenamt und im Handwerk schon immer stark." Darin gelte es, weiter zu investieren.

SPD geht mit 15 Bewerbern ins Rennen (veröffentlicht am Sa, 02. März 2024 auf badische-zeitung.de) Der gebürtige Kirchener Hess, der die Weiterentwicklung seiner Heimatgemeinde als "Herzensangelegenheit" bezeichnete, steht im Zentralort an der Spitze, gefolgt von Physiotherapeutin Margot Blum, dem jungen, im Vereinsleben sehr aktiven Marvin Aberer und dem Organisationsmanager Roland Kohl. Mechaniker und Vereinsmensch Helmut Wittich, Pflegefachkraft Hermann Seemann und der Offenheit sowie Ehrlichkeit schätzende Rüdiger Schmid aus der Chemiebranche runden die Zentralortsliste ab. Janine Stoll-Baer aus Blansingen will ihre Erfahrungen als kirchlich und ehrenamtlich Engagierte einbringen. Loris Aberer aus Egringen sieht sich als Sprachrohr der jungen Leute, während der frühere Direktor des Deutsch-Französischen-Gymnasiums Freiburg, Francois Labbé aus Huttingen, einen "nicht so sehr auf schwarze Zahlen fixierten französischen Blickwinkel" in den Gemeinderat tragen will. "Schon immer Isteiner" ist Marc Bassett, der "nicht nur schimpfen, sondern etwas machen" will. Auch der aus Hamburg stammende Burkhard Lübke vertritt Istein, während Wandervereinsvorsitzender Elmar Kiefer der Kandidat in Kleinkems ist. In Welmlingen zeigt Armin Schweizer Flagge. Den Wintersweiler Hans-Peter Buck, früher stellvertretender Leiter des Schulzentrums Efringen-Kirchen, bewog "die hohe Qualität der SPD-Liste", noch einmal anzutreten. Unter der Leitung von Kreisrätin Marion Caspers-Merk wurden alle einstimmig gewählt.