Der Vorstand des SPD-Ortsvereins hat auf seiner traditionel-len Klausurtagung zum Anfang des Jahres sein Jahrespro-gramm festgelegt und dabei auch diskutiert, wie der Orts-verein weiterhin Impulse für die Weiterentwicklung der Gemeinde geben kann.
Der Vorstand des SPD-Ortsvereins hat auf seiner traditionel-len Klausurtagung zum Anfang des Jahres sein Jahrespro-gramm festgelegt und dabei auch diskutiert, wie der Orts-verein weiterhin Impulse für die Weiterentwicklung der Gemeinde geben kann.
Zur besseren Nutzung des Gemeindebusses kam der Vor-schlag, die Fahrpläne im Gemeindemitteilungsblatt zu veröf-fentlichen. Dies habe man bereits dem Bürgermeister mitge-teilt. „So könne das Mitteilungsblatt einen weiteren wert-vollen Dienst besonders für die Lebensgestaltung der älteren Bürger leisten“, so Wolfgang Kirschke, der die Idee einbrach-te. Karlfrieder Hess machte deutlich, dass parallel zum Pro-bejahr des Gemeindebusses an einem „Zukunftsmodell Bür-gerbus“ gearbeitet werden müsste, das mit ehrenamtlichen Fahrern Kosten für die Gemeinde senkt. Das Thema „bezahlbarer Wohnraum“ habe man angesto-ßen, nun sei der Ball bei der Verwaltung, die Vorschläge der SPD, die ihr Konzept dem Bürgermeister vorgelegt hat, auf-zugreifen. Das Thema „Attraktivität der Hauptstraße“ soll trotz klammer Gemeindekasse weiter verfolgt werden. „Die beantragten Mittel für einen Architektenwettbewerb sind zwar in den Haushaltsberatungen dem Rotstift zum Opfer gefallen, nicht aber der Mut und die Initiative, Interessenten für einen überparteilichen Arbeitskreis zu finden“, bemerkt Armin Schweizer. Das ist kein prioritäres Anliegen, betont Schweizer, doch der Ortsverein will, ähnlich der Agenda-Gruppe, ehrenamtliches Engagement für diese nicht un-wichtige Aufgabe, gewinnen. Bis zur Landtagswahl am 13. März wollen sich aber die Ge-nossen ganz auf den Wahlkampf fokussieren. Geplant ist der Besuch von zwei Veranstaltungen der Kreis SPD. Einmal der Wahlkampfauftakt am 24. Januar ihres Kandidaten, Justiz-minister Rainer Stickelberger, der gleichzeitig auch zum Neujahrsempfang im Dreiländermuseum in Lörrach einlädt. Zum andern der politische Aschermittwoch in Steinen, wo dem jüngsten Bürgermeister aller Zeiten, Marian Schreier das „Rote Steuerrad“ verliehen wird. Dann stehen die letz-ten zwei Samstage vor der Wahl mit Infostände auf dem Rathausplatz an sowie eine Mobilisierungsaktion, die für eine gute Wahlbeteiligung in der Gemeinde sorgen soll. Nach der Wahl steht die Jahreshauptversammlung mit Wah-len am 15. April an und die Vorbereitung des 1.-Mai-Festes. Dazu soll es wieder ein buntes Kinderprogramm geben, um an diesem Tag – ein Sonntag - eine attraktive Anlaufstelle für junge Familien zu sein. Über Ideen und Unterstützung würde sich der Ortsverein freuen. Auch über eine Kontakt-aufnahme, die über die Homepage oder ein Anruf bei einem Vorstandsmitglied möglich ist. Die Warentauschaktion „Bring und Hol“ findet am 22. Okto-ber statt. In der Zwischenzeit will man Einblicke in das neue Kinderhaus gewinnen und eine Veranstaltung mit und für Jugendliche in der Gemeinde organisieren. Spontan würde der Ortsverein gerne an den Filmabend im letzten Jahr an-knüpfen, wo „Fack ju Göhte“ in der Schreinerei Gaukel ge-zeigt wurde. „Mal schauen, wann es die Lizenz für den zwei-ten Teil dieses Films gibt“, mehr will der Vorstand noch nicht verraten. Es soll ja spannend bleiben, was die SPD noch auf die Beine stellt. Auch ein neues Mitglied, Marc Pieprzyk aus Kirchen, haben die Aktivitäten des Ortsvereins im letzten Jahr überzeugt, da mitzumachen. „Wir freuen uns sehr dar-über und gibt Anlass zu Hoffnung, dass sich weitere junge Menschen für Parteipolitik interessieren“, resümiert der Vor-sitzende.