SPD Efringen-Kirchen

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Behörde kündigt Personalverstärkung für den Radweg zwischen Welmlingen und Schliengen an

Die Planung des Radwegs zwischen Welmlingen und Schliengen soll im Herbst Fahrt aufnehmen. Im Regierungspräsidium wird eine neue Mitarbeiterin ihren Dienst aufnehmen und die Planung vorantreiben.

Die Planung soll im Herbst beginnen

Der Radweg zwischen Welmlingen und Schliengen ist im vordringlichen Bedarf. Regierungspräsidium antwortet auf Anfrage der SPD Efringen-Kirchen.

Egringer Landjugend erreicht Nachwuchs

Der SPD-Landtagsabgeordnete Jonas Hoffmann und der Ortsverein der SPD Efringen-Kirchen sind jüngst bei der Egringer Landjugend zum lockeren politischen Austausch gewesen.

Mit kalten Getränken tauschten sich die Jugendlichen mit den Lokalpolitikern über ihre Aktivitäten, Digitalisierungsthemen und die Arbeit im Landtag aus. 

„Die schönen Räumlichkeiten der Landjugend spiegelten die positiven Berichte über die gut funktionierende Jugendarbeit in Egringen wider“, heißt es in der Mitteilung. Dabei betonte Julian Enderlin, Vorstandsmitglied der Landjugend, dass die hiesige Jugendarbeit komplett selbstständig organisiert sei und alle Aktionen und Arbeiten in Eigenleistung erbracht würden: „Die historischen Strukturen der Landjugend, unsere Selbstfinanzierung und der etablierte Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft machen es uns möglich, eine gute Jugendarbeit aufrechtzuerhalten und attraktive Räume für junge Menschen zu schaffen“, so Enderlin laut Pressemitteilung: „Bei unserem Engagement lernen wir Verantwortung zu übernehmen und bieten Jugendlichen im ländlichen Raum ein attraktives Angebot.“

Polit. Spaziergang durch Basel im Jubiläumsjahr der SPD
Michael Koschmider ganz links

Seit über vierzig Jahren führt Michael Koschmieder aus Liel Menschen durch Basel, inzwischen gehört er zu den profiliertesten Stadtführern. Am letzten Julisonntag gab es für die dreizehnköpfige Gruppe des SPD-Ortsvereins viel Sehens-und Wissenswertes beim dreistündigen Spaziergang durch Klein- und Großbasel zu bestaunen. Bereits beim Start am Claraplatz machte Koschmieder darauf aufmerksam, wo der Eingang zur unter dem Platz liegenden „Rätz-Stadt“ zu finden ist, eine riesige Cliquenhochburg, die früher im Ernstfall als unterirdisches Hospital gedient hatte. Ein Blick in die Clarakirche zeigte an der Ostwand ein Mosaik, das Jesus vor einer roten Fahne zeigt – ein Hinweis des Künstlers aus dem „roten“ Kleinbasel an die jenseits der Kirche gelegene Partei- und Gewerkschaftszentrale der Basler Genossen. Vorbei am einzigartigen zweistöckigen Räbhüsli aus dem Mittelalter wurde das 350 Jahre alte Bürgerlichen Waisenhaus in der ehemaligen Kartause am Wettsteinplatz erreicht, das heute unterschiedliche Formen familienergänzender Tagesbetreuung bietet.  Dann fuhr man – natürlich - mit der Fähri hinüber nach Großbasel.  Vom Geburtshaus von Johann Peter Hebel gelangte man zum Hotel Rochat in feinem Jugendstil, das Ende des 19. Jahrhunderts aus der Abstinenzbewegung entstanden war. Hier hatte Lenin schon genächtigt und Koschmieder wusste auch dazu viel Anekdotisches zu erzählen. Beispielsweise, dass Lenin nicht nur aus politischen Gründen nach Basel gekommen war, sondern um sich stundenlang vor ein Gemälde zu setzen:  den liegenden toten Jesus von Hans Holbein, der ihm aus dem Roman „der Idiot“ von Dostojewski bekannt war. Gleich nebenan wurde dann der Palast des Markgrafen von Baden bestaunt, Basels erster Barockbau ein gewaltiges Schloss eines absolutistischen Herrschers, mit dem einige Basler bis heute fremdeln. Über die Altstadthügel wurde der Münsterberg erklommen, von dem es mit der Fähri ins Kleinbasel zurückging.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Basel-Spaziergangs zeigten sich sehr beeindruckt von der Führung durch Gassen und Plätze, die selbst „eingefleischte“ Baselkennern neu waren.

Einladung zum Spaziergang durch Basel

Herzliche Einladung:

„Vom roten Kleinbasel ins Münster mit Rosa Luxemburg“

Am Sonntag, den 30. Juli (10 bis ca. 13 Uhr), laden wir zu einem unterhaltsamen Stadtspaziergang mit Stadtführer Michael Koschmieder herzlich ein.

Eingeladen sind natürlich alle, die sich für Basel und seine schönsten Gassen und oftmals versteckten Kuriositäten interessieren.

Im linken Kleinbasel begegnen uns Johann Peter Hebel und Hermann Hesse und das einzige erhaltene zweistöckige Räbhüsli am Oberrhein. Dazu ein hübsches Schloss mit vier Türmchen, ein Bauhaus-Gebäude nach Plänen von Walter Gropius und der einzige Basiliskenbrunnen, der nicht zum Rhein blickt.

In Großbasel treffen wir auf Lällenkönige und auf einen Säulenheiligen, den die Efringer leider verschmäht haben.

Nachdem die Stadt 200 Jahre ohne Fürst ausgekommen war, baute sich einer aus dem Ausland in Basel ein Schloss und regierte im ersten Barockbau der Stadt sein Länd aus sicherer Entfernung.

Wir werden sehen, wo Hebel geboren und getauft wurde und zur Schule ging. Vorbei an Hermann Hesses Steppenwolf werden wir verstört zur Kenntnis nehmen, wie Basels schönster Aussichtspunkt durch den Roche-Turm versau.., ergänzt wird.

Vom  Rathaus, dessen zahlreiche Wandbilder alle das Thema Gerechtigkeit und Machtmissbrauch behandeln, geht es an zwei Zunfthäusern vorbei zum Münster, wo Europas größter Humanist und Friedensfreund direkt neben der Vinzentiustafel begraben liegt. Der Sitz der weltlichen und geistlichen Macht wirkt  im Abseits fast wie ein Armsünderbänkchen. Hier hat Rosa Luxemburg als Star der sozialistischen Internationalen nicht gepredigt, aber gesprochen, mit freundlicher Genehmigung der reformierten Kirche. Geheiratet hat sie übrigens unweit von der Kanzel. Der Münsterkreuzgang beschert eine Begegnung mit Johann Peter Hebel und der Sandozkatastrophe.

Von hier bringt uns die Fähre, noch immer das klimaneutralste Verkehrsmittel der Stadt, über den Rhein zurück.

 

Anmeldung unter: armin_schweizer@t-online.de