SPD Efringen-Kirchen

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Einladung zum Spaziergang durch Basel

Herzliche Einladung:

„Vom roten Kleinbasel ins Münster mit Rosa Luxemburg“

Am Sonntag, den 30. Juli (10 bis ca. 13 Uhr), laden wir zu einem unterhaltsamen Stadtspaziergang mit Stadtführer Michael Koschmieder herzlich ein.

Eingeladen sind natürlich alle, die sich für Basel und seine schönsten Gassen und oftmals versteckten Kuriositäten interessieren.

Im linken Kleinbasel begegnen uns Johann Peter Hebel und Hermann Hesse und das einzige erhaltene zweistöckige Räbhüsli am Oberrhein. Dazu ein hübsches Schloss mit vier Türmchen, ein Bauhaus-Gebäude nach Plänen von Walter Gropius und der einzige Basiliskenbrunnen, der nicht zum Rhein blickt.

In Großbasel treffen wir auf Lällenkönige und auf einen Säulenheiligen, den die Efringer leider verschmäht haben.

Nachdem die Stadt 200 Jahre ohne Fürst ausgekommen war, baute sich einer aus dem Ausland in Basel ein Schloss und regierte im ersten Barockbau der Stadt sein Länd aus sicherer Entfernung.

Wir werden sehen, wo Hebel geboren und getauft wurde und zur Schule ging. Vorbei an Hermann Hesses Steppenwolf werden wir verstört zur Kenntnis nehmen, wie Basels schönster Aussichtspunkt durch den Roche-Turm versau.., ergänzt wird.

Vom  Rathaus, dessen zahlreiche Wandbilder alle das Thema Gerechtigkeit und Machtmissbrauch behandeln, geht es an zwei Zunfthäusern vorbei zum Münster, wo Europas größter Humanist und Friedensfreund direkt neben der Vinzentiustafel begraben liegt. Der Sitz der weltlichen und geistlichen Macht wirkt  im Abseits fast wie ein Armsünderbänkchen. Hier hat Rosa Luxemburg als Star der sozialistischen Internationalen nicht gepredigt, aber gesprochen, mit freundlicher Genehmigung der reformierten Kirche. Geheiratet hat sie übrigens unweit von der Kanzel. Der Münsterkreuzgang beschert eine Begegnung mit Johann Peter Hebel und der Sandozkatastrophe.

Von hier bringt uns die Fähre, noch immer das klimaneutralste Verkehrsmittel der Stadt, über den Rhein zurück.

 

Anmeldung unter: armin_schweizer@t-online.de

"Arbeitskreis Stolpersteine" lädt ein

Was ist aus den Menschen geworden, die unter der Naziherrschaft aus der Gemeinde Efringen-Kirchen deportiert oder in Konzentrationslager gebracht wurden. Dieser Frage nachzugehen bedeutet viel Recherchearbeit, die über Jahre dauern kann, aber auch lebendige Erinnerungskultur, finden der SPD-Ortsverein und der Förderkreis "Museum in der Alten Schule", die einen "Arbeitskreis Stolpersteine" ins Leben rufen wollen.

weiter unter 

"Arbeitskreis Stolpersteine" lädt ein (veröffentlicht am Fr, 24. Juni 2022 auf badische-zeitung.de)

1.-Mai-Fest

Herzliche Einladung